4:04 – Der Wecker klingelt, die Nacht ist vorbei – der Alltag beginnt – naja zumindest bei mIr
Manchmal ist es egal wie gut gelaunt Du aufgestanden bist und Dich auf diesen Tag gefreut hast, schon eine kleine Unannehmlichkeit, wie …
- andere Autofahrer
- rote Ampeln – wo Du doch spät dran bist
- eine nicht funktionierende Kaffeemaschine
- die Schlange beim Bäcker
- ein schiefer Blick vom Kollegen
kann Dich aus der Bahn werfen und Du bist genervt.
Heute ist so ein Tag
- stetiges Sirenengeheul seit 4:30
- ein erneuter Fahrradunfall direkt vor meinem Studio
- Dinge, die mir aus der Hand fallen
- Gläser, die in 100.000 Einzelteile zerspringen, wenn andere sie fallen lassen
- traurige Neuigkeiten
- genervte Menschen
- meine eigene Ungeduld
- Natürlich könnte ich mich jetzt daran festhalten … heute ist einfach so ein Tag, da kann man nix machen …
Stattdessen konzentriere ich mich aber schon lange auf die positiven Dinge, die an solchen Tagen vorkommen zu konzentrieren.
- Die Umarmung meines Mannes
- Der nette Autofahrer, der mich über die Straße gelassen hat
- Das Lächeln meiner Tochter
- Meine leckeren Kekse, die ich schnell gebacken habe
Dankbar sein für die kleinen, meist scheinbar unbedeutenden, ja fast selbstverständlichen Dinge – tut unendlich gut
Den Fokus auf die positiven Ereignisse legen,
auch wenn es nur ganz wenige sind
Wir können so dankbar sein, für alles was wir haben, angefangen mit einem Zuhause, einem Auto, zahlreiche Klamotten, Nahrung in rauen Mengen …
Es gibt so viele Menschen, die all das nicht haben … Es ist wieder Zeit dankbar zu sein für all die kleinen Dingen, die für uns so alltäglich, so normal geworden sind, die aber alle nicht selbstverständlich sind …